WAS ES SONST NOCH GIBT
Nun zu den restlichen Texturen. Im Ordner C:TEMPTRUCKTGA liegen einige Texturen, die zwar geändert werden können, deren Änderung im Spiel aber kaum auffallen wird. Dazu zählt zum Beispiel der Unterboden eines Trucks, die Standardtextur die als Reflektion genutzt wird, wenn die Rückspiegel ausgeschaltet sind usw. ... eine Beschreibung, welche Textur wofür zuständig ist, sparen wir uns an dieser Stelle. Die meisten sind für das Innenleben des Cockpits und den Motorblock zuständig. Auch die Reifentexturen sind in diesem Ordner abgelegt. In den meisten Fällen reicht es, diese Standardtexturen einfach in die neue Textur zu übernehmen.
Gleiches gilt für den Ordner C:TEMPCOCKPITTEXTURES. Hier liegen alle Texturen für die Cockpitperspektive. Wer den Fahrer und vor allem die Fahrzeugblende mit dem Sponsornamen ändern will, hat hier die Gelegenheit dazu. Bevor die Texturen genutzt werden können muss man aber wieder sicherstellen, daß die entsprechende Datei "TEXTURES.SYN" in AUTOSMTR?COCKPITTEXTURES umbenannt oder gelöscht wurde. Dann die Dateien aus C:TEMPCOCKPITTEXTURES herüberkopieren und gegebenenfalls editieren. Eine genaue Erklärung hierzu würde jetzt zu weit führen und wäre grundsätzlich nur eine Wiederholung des bereits Geschriebenen.
NAMENSGEBUNG UND WEITERGABE
Damit im Netzwerk alle Fahrer die eigene Textur der einzelnen Fahrer sehen, müssen die jeweiligen Spieler die Textur lokal installieren. Sollte dies nicht geschehen, fahren die übrigen Fahrer mit dem ganz normalen Standarddesign. Für die Weitergabe ist eine einheitliche Namensgebung der Dateien sehr hilfreich. Es bietet sich das folgende Format an:
"FRONT1_Bezeichnung des Autors.TGA"
Demnach würde eine Textur, die der Autor mit "Wursttruck" bezeichnet, wie folgt aussehen:
"FRONT1_Wursttruck.TGA"
Dann muß hinterher nur noch die Bezeichnung "Wursttruck" durch die entsprechende Zahl des Truck-Verzeichnisses (Aufpassen bei MTR1!!!) ersetzt werden und schon kann man die Textur nutzen. Bitte beachten, daß die Texturen im Normalfall ohne Unterverzeichnisse gepackt werden, wenn auch die Cockpittexturen geändert wurden sollten natürlich im ZIP die Unterverzeichnisse COCKPITTEXTURES und TEXTURES enthalten sein. Außerdem sollten stets alle Texturen gepackt werden, d.h. eine Standardtextur wäre im gezippten Zustand rund 1 MB gross. Hilfreich wäre es vielleicht, wenn jedem Texturpaket eine Textdatei mit dem Namen des Autors, dem Namen der Textur und einem kurzen Installationshinweis beiliegt.
SCHLUSWORT
Das wars! Viel Spaß beim Erstellen eigener Texturen und bedenkt, daß jeder mal klein angefangen hat. Versucht es einfach und erweitert die Palette an unterschiedlichen Trucks. Und wer dann immer noch nicht genug hat, der kann selbstverständlich auch die Motorensounds "seines" Trucks verändern. Dazu genügt ein einfaches Wave-Programm wie Cool Edit. Noch ein Tipp zum Schluß: Paintshop Pro erstellt bei Verwendung des Texttools eine neue Ebene. Bevor man speichert muss man mit "Layers", "Merge", "Merge All (Flatten)" die Ebenen zu einer einzigen verschmelzen.
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